Gastautoren

Mittwoch, 25. März 2009

Sergej's Plauderkiste

04.03.09 - Day of Pain (freie Übersetzung: der schwarze Mittwoch :P)

wie alles begann...

Am Montag zuvor, hatte ich meinen monatlichen Artzbesuch und beklagte mich über Schmerzen im Fuss die ich nun schon seit unserem Winterurlaub habe (nicht Ski...wir sind ja Boarder :)), also sprich genau 4 Wochen auf den Tag. Sie konnte mir da auch nicht wirklich helfen und überwies mich zum Chirurgen. Gesagt getan, nen bissl hin und her telefoniert am Mittwoch hatte ich dann den Termin unzwar um 7.30 Uhr, da schlaf ich sonst noch, stell sich einer vor *frechgrins*.
Am Dienstagabend noch ne Tablette eingeworfen (Ibuprofen glaub ich) und dann ins Bett. Ziemlich harte Geschütze wie ich dann am nächsten Tag feststellen musste. War ja dann beim Doc: „hmm tuts hier weh,....Nein, und hier.....nein und wenn ich so mache...nö. Ich musste ihm dann das mit der Tablette vermitteln, weil ich hab echt nix gespürt, der guckte schon so als wollte ich bloss Blau machen. Naja Fuss wurde dann geröncht und ein Kapselriss wurde festgestellt. Prompt hab ich nen Tapeverband bekommen, da kann man den Fuss garnicht mehr bewegen, dass ist so ähnlich als wenn man den schienen würde. So sah das dann auch beim Autofahren aus, ich konnte ja den Fuss nicht bewegen und lag halb im Sitz und hab mit der Hacke die Kupplung getreten.
Naja mit Mühe und Not unfallfrei zur Arbeit geschafft, das übliche abgearbeitet und endlich > Mittag! man hatte ich ein Hunger. Hatte nämlich vier Gehacktesbrötchen in der Tasche, schön Pfeffer drauf (bin ja auf Arbeit gut ausgerüstet, der steht bei mir im Schubfach neben den Briefmarken) und habs mir schmecken lassen.
Das lästige ist bloss das Prozedere danach, überall die blöden Fäden zwischen den Zähnen, aber auch da bin ich gut ausgerüstet...gleich neben dem Pfeffer und neben den Briefmarken stehn die Zahnstocher 400ter Pack.
Das dumme daran war bloss die da raus zu kriegen....Nein! warum aufschrauben, wenn die Scheißdinger auch durchs Loch passen. Nach gefühlten 20 mal schütteln kam dann endlich auch einer raus. Jetzt fürs Bild: erst die Hand dazwischen der Zahnstocher und dahinter die Box. Ja das blöde war ich hatte so doll geschüttelt, dass der so schnell raus kam, dass der gleich wieder auf der anderen Seite Widerstand zur Box hatte und ich mir datt SCHEISS DING voll in die Linke Handinnenfläche gerammt hatte...
...das waren Schmerzen....die komplette Spitze war weg und ich hatte Schätzungsweise 2 min. gebraucht den da wieder raus zu ziehen, weil wer traut sich schon datt Ding ganz schnell raus zu ziehen. Naja Pflaster dann drauf gemacht und mit einer Hand die restliche Arbeit erledigt, wie z.b. ein Memo mit einer Hand geschrieben.
Endlich dachte ich dann nur noch als ich Feierabend hatte - endlich nach Hause, ein schönes Bierchen trinken und Ende im Gelände. Der Tag war eh im Arsch oder für nix zu gebrauchen, weils mal wieder am Pissen war, aber Hauptsache alles vorbei.

JA HAHA von wegen, ich wusste ja nicht das mich an dem Tag der Teufel höchstpersönlich geritten hatte!
Ich war grad auf der linken Spur der Autobahn, ca. 120 km/h schnell und noch knapp nen Kilometer von meiner Ausfahrt enfernt, als ich ein komisches Geräusch hörte, so als ob sich ein Triebwerk abschalten würde und prompt ging meine Tachonadel nach unten und ich konnte kein Gas mehr geben. Blitzschnell hab ich reagiert (ohne zu wissen was da grad eigentlich passiert ist) und hab stuntmanmäßig den Wagen von der linken Spur auf den Standstreifen rüber gerissen. Wer den Pott kennt weis, dass das garnicht so einfach ist bei dem Verkehr.
Ja dann gings schon los, hmm watt machste jetzt, erstma Warnblinker an und Warndreieck aufgestellt. Danach krampfhaft versucht den ADAC an zu rufen, weil mein Scheiß Handy schon wieder aus ging *AH Kotzen, Limbo*
Nach 4-5 Versuchen hats dann endlich geklappt und ich sollte mich hinter die Leitplanke stellen. Die war höchstens nen Meter mal nen Meter mit ziemlich viel Grünzeug also vors Auto im beschissenen Regen gestellt und ca. ne Stunde auf den ADAC mit meinem bandagierten Fuss und der kaputten Hand gewartet. Danach war ich auch steif wie ein Brett. Naja kurze Diagnose gemacht, Motor paarmal versucht zu starten und „Ah jaja sie brauchen garnicht mehr zu starten, ich weis bescheit"..ja und was is nu, „ja der Zahnriemen ist gerissen" - Scheiiiiiiiiißßßßßßßßßßßeeeeeee
Er war wenigstens nich so und hat mich noch zur Werkstatt gefahren (wahrscheinlich hatte er sich auch nichts anderes zu Sagen getraut als er mein Gesichtsausdruck gesehen hatte - verständlich bei dem Schock)
Ja den Wagen am nächsten Tag erstmal stehen lassen und das Telefon heiss laufen lassen, weil der aus der Werkstatt meinte, wenn ich Glück hab ca. 900 Euro, wenn ich pech hab 2.000-3.000 Euro. Jetzt hätte ich echt nen harten Schluck gebrauchen können, als ich nach hause kam konnte ich eigentlich nur noch Lachen, so markaber es klingt. Ja den Donnerstag ging ich dann logischer Weise nicht zur Arbeit, was nu..musste ja geklärt werden und wenn das wirklich so teuer wird brauchte ich jeden Cent.
Ja nach aller Hin und Her Rechnerei und so hab ich mich dann für die Reparatur entschieden, das schlimme daran - bis dahin wusste noch keiner wie schlimm es wirklich war. Das konnte man mir erst sagen, als sie den Motor aufgemacht haben und ab da musste ich bezahlen, also schon ein gewisses Risiko, aber mir blieb ja keine Wahl. Zum Glück kam dann am Wochenende noch Holger, der uns tatkräftig durch die Fahrerei unter die Arme gegriffen hat zwecks einkaufen und so und man konnte dadurch auch noch ein wenig abschalten - thx once again!.
Ja am Montagabend konnte ich dann mein Wagen abholen und war schon gespannt auf die Heopsbotschaft und dbei raus kam ne Rechnung von 1.000 EURO *würg*
ps: zwei Wochen später haben die mir och noch ne Scheinwerfermaske geklaut und alles nur klein vivi nochma zur Uni musste - wär ich man im auto geblieben...

Samstag, 22. November 2008

Winken und Grinsen und wieder Winken

Wow. Hiermit kommt der zweite Gastbeitrag auf unsere Seite. Diesma von Schwalle. Also viel Spass.


Ich freue mich nun auch zu dem Kreis zu gehören, die sich hier mit netten Anekdoten die Zeit neben Arbeit und Studium vertreiben.
Also mir ist folgendes wiederfahren – Halt Moment! – zunächst gebe ich euch noch ein wenig Hintergrund wissen, um das die ganze Geschichte auch nachvollziehen zu können.
Wie die meisten von euch wissen werden, arbeite ich nebenbei als Fitnesstrainer und das nicht nur in Jena, sondern auch in Weimar. Um nach Weimar zu kommen muss ich jedesmal eine furchtbare Bahnfahrt in Kauf nehmen. Wer mich kennt, weiß dass ich die DB hasse.
Es war Montag, ein richtig langer Uni-Tag liegt hinter mir und nun auch noch Dienst in Weimar. Der sieht i.d.R. wie folgt aus: auf der Fläche Mitglieder betreuen, zwischendrin Saunaaufgüsse und am Ende noch nen Kurs. Nach dem letztgenannten bin ich meist bedient, so auch heute. Noch fix duschen und dann ab. Wie konnte ich auch nur … wär ja auch zu schön gewesen. Unsere neue Praktikantin (total unfähig) kam mal wieder net mit sich und der Welt klar, deshalb musste ich an der Bar aushelfen. Immer mit Blick zur Uhr, denn der letzte Zug fährt 22:06. Gleich dreiviertel 10. Jetzt 50, 52. Ey Tussi mach hinne, ich muss los! (dacht ich die ganze Zeit) – „Hier ist noch so viel zu machen!“ – Pech, dein Problem, ich übernachte wegen dir nicht auf dem Bahnhof. – „Ich mach los!“ Und lies sie mit guten Gewissen in dem Chaos zurück, was sie angerichtet hat. Normalerweise brauch ich mit dem Bike quer durch Weimar 15min (und da steht die Kette unter Dauerspannung). Uhrzeit 21:58 als ich endlich raus bin. Ich wie ein Wahnsinniger durch die Straßen gepeitscht, komplett durchnässt am Bahnhof. Uhrzeit 22:05 – yeah -. Schnell noch zum Bahnsteig rennen, Treppe hoch – keine Bahn. Scheiße.
Du blöde Eule dacht ich in diesem Moment … dann aber die Lautsprecherdurchsage: „Werte Fahrgäste, der Regional-Express von Gotha über Erfurt, Jena nach Naumburg wird sich um 20min. verspäten.“ Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, ob ich mich darüber freuen sollte oder mal wieder aufregen, dass auf die DB mal wieder verlass war.
Hatte ich schon erwähnt, dass mir das ganze im Januar passiert ist. Ich klitschnass und es war arschkalt und dazu tierisch schlechte Laune.
So nahm ich voller Groll Platz auf der Bank und wartete auf die Bahn. Nun könnte man denken das reicht eigentlich … nein der liebe Herrgott (nicht das ich an ihn glauben würde) hatte noch eine besondere Überraschung für mich parat.
So saß ich nun dort mit meinem mp3-player und da kam so ein Typ die Treppen hoch. Vollgedröhnt bis unter dem Zungenlappen – konnte kaum noch stehen – und schleppte irgendein riesen (2m x 3m), selbstgemaltes Bild mit sich rum. Motiv (so weit ich das beurteilen konnte): Sonnenblumen in einer schwarzen Vase mit einem blauen Hund als Fuß. Das Bild drückte auf jeden Fall das aus, was der Typ so von sich gab. Er führte leise Selbstgespräche. Doch den Inhalt wollte und konnte ich nicht verstehen. Nun bemerkte auch er, dass er nicht allein war und kam auf mich zu. Ich dreh den player lauter. Der hat es einfach nicht gemerkt. Labert mich 20min lang voll.
Lautsprecherdurchsage: „Werte Fahrgäste, der Regional-Express … wird sich voraussichtlich um weitere 20min verspäten.“ – Jetzt war ich richtig angepisst.
Ich wollte doch nur nach Hause, in mein geliebtes Bett.
Dann bekam der Hirni einen Anruf – ich machte die Musik leiser. Folgendes kann ich zitieren: „Hi Knutsch du. Grüße von dir, ach ne mir. Wo liegst’n grad? Ja, ja sieh mal zu das die Hyänen dich nicht verspeisen und geh mal ran. Hoch! Ne bleib liegen. Sie kommen dich holen. Die Hyänen! Die müssten grad über dir sein. Ja war schön heut. Das Bild ist klasse geworden. Und der blaue Hund, sieht aus als hätte das seidenes Fäll. Na denn bis nächsten Jupiter.“
Was um in alles in der Welt war das?
Aber nicht genug von dem Mist, nun wollte er sich wieder mit mir beschäftigen – also Musik wieder hochgefahren und ein total böses Gesicht aufgesetzt (das kann ich besonders gut). War dem Typen scheißegal – der laberte mich auch die letzten verbleibenden 20min. voll – und hat es nicht mal gemerkt, dass ich nicht zuhöre.
Hatte ich vorhin erwähnt, dass ich nicht an Gott glaube – ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil. Der Herr schickte mir ein Zeichen. Denn wie ich aus dem Gestammel entnehmen konnte wollte er auch nach Jena. Als der RE endlich einfuhr, fragte er mich, ob das der Zug nach Jena sei. Meine Chance den miserablen Tag doch noch etwas Sonne zu verleihen – „Nein, der fährt nach Leipzig, tut mir leid für dich, bis dann mal.“ … aber ich winkte lieb als der Zug den Bahnhof verlies.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Arztgeschichten

So jetz isses endlich soweit. Unsere Seite bekommt Zuwachs und ich führe hiermit die Rubrik Gastautoren ein.
Den Anfang macht Sergej, der sich glei noch selbst vorstellt.
Seine Geschichte hat er mir im ICQ erzählt und die fand ich dermaßen zum Brüllen das ich sofort wußte die muss auf Helden. Tada.
Viel Spass

Hey Leute hier ist Gastautor Siggi auch bekannt als “anonym S3mt3x“ in den Kommentaren. Ja warum ich hier dazu komme watt zu schreiben - das war Dope´s Idee weil er das so geil fand, ich hätte ihn zu gern dabei gesehn :P

meine Geschichte...wie alles begann...also....hihi muss ja irgendwie aufgeputscht werden

Ich war gestern beim Doc wegen meiner Nachuntersuchung zur Tauchärztlichen Untersuchung, klingt nen bissl komisch - da wurde halt meine Lunge noch mal komplett durchgecheckt weil da einige Fehlstellen waren.
Ja die haben aber nicht mit der Lunge angefangen sondern mit den Füßen um die Durchblutung zu checken, was auch immer. Da kam die mit so nem komischen Gerät was tolle Geräusche gemacht hat (ähnlich wie ein Walki Talkie), ob die Arzthelferin allerdings kapiert hat was da abläuft bezweifle ich irgendwie.
Naja und da wären wir auch schon beim Thema DIE Artzhelferin, 1.60m groß, hässlich und wahrscheinlich noch nie nen Freund gehabt (ich will hier keinen beleidigen, aber nur das ihr mal so eine ungefähre Vorstellung habt). Erstmal hat sie mich an den Füßen mit Gleitgel oder so eingeschmiert wie beim Ultraschall, erst die Innenseite und dann irgendwo zwischen den Zehen und dann halt ihre Messungen durchgeführt - alles ganz normal bis dahin.
Ja dann meinte Sie so „jetzt noch die Leisten“, ähm ich gebe zu ich war etwas verunsichert, weil es doch hieß Lungenfunktionstest, naja ich dann vorsichtig gefragt mit Fingerzeig auf *****höhe „hier oder“ Sie: „ja genau“(die dachte sich wahrscheinlich auch gott is der blöd, der weis noch nicht mal wo die Leisten sind). Mit meiner Reaktion hat Sie aber definitiv nicht gerechnet...
HAHAA, da ich ja ein Mann der Tat bin, ich ma zack den Schlüpper runter und da stand ich halt, sie dreht sich um und sieht mich nackt und die läuft an wie ne Bombe, wie ne Tomatenbombe kurz vorm explodieren. Sie natürlich versucht deskret und natürlich zu wirken, von wegen ich kann damit umgehn schließlich sind wir hier in einer Arztpraxis.
„Ä..Ä..ähm legen Sie sich mal hin“, ich hab sie die ganze Zeit beobachtet ob die mir auf die Eier guckt (nen bissl unangenehm wars mir ja auch) und sie war sich total am konzentrieren, dass sie da nicht hinstarren muss hihi....

Noch n Kommentar zum Schluss... Ich wollt nich in der Story rumkritzeln oder was verändern. Ja liebe Leser das is das Ende. Und an Sergej: *****=Sack oder Eier? .. Nextes ma darfste das gern ausschreiben. ;o)

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