Almost Famous
Stille Wasser sind tief. So sagt der Volksmund. Und so entfaltet sich dieser unglaubliche Film über Liebe, Musik und Liebe zur Musik auch vor dem Betrachter.
Der unscheinbare Titel ist nicht sonderlich verheißungsvoll. Aber ist es nicht schon genau das was einen guten Film ausmacht? Er bindet sich nicht an einen Titel der die gesamte Story erzählt, sondern lässt den Titel vor dem Auge der Zuschauer entstehen.
Stille Wasser sind tief. So tönt es aus jedermanns Munde. Und so geht es wohl auch dem Hauptdarsteller von „Almost Famous“. Er hat 2 Klassen übersprungen. Was ihn mit Sicherheit nicht zum Helden seiner Schule macht. Er ist nicht cool. Musikkritiker sind nicht cool. Ist das so? Entscheidet selbst.
Ich rede also von William ein 15 Jähriger Schüler der Highschool. Er schreibt mit Begeisterung Kritiken zu Bands und schickt diese an einen bekannten Kritiker.
Kurze Zeit später finden wir ihn auf Tour mit der fiktionalen Band Stillwater wieder. Dort lernt er die Band, die Band-Aids und die Sache die zu AIDS führen kann kennen. Die Band und ihr Umfeld geben ihm Selbstbewusstsein. Er macht eine wundervoll lehrreiche Entwicklung durch. Niemals nimmt der Film den Zeigefinger nach oben. Aber das muss er auch nicht. Nie.
William soll einen Artikel über Stillwater für das Rolling Stones Magazin schreiben. Was ihm auch mit einigen Schwierigkeiten gelingt. Und am Ende doch tragisch endet. Oder sollte es auch hier ein Hollywoodreifes Happy End geben?
Ich nehm es vorweg: Ja. Am Ende wird alles gut.
Das ist so ziemlich das einzige was ich dem Film nicht verzeihen will. Bei soviel Potential in Handlung und schauspielerischer Leistung hat der Film dieses Ende einfach nicht verdient.
Aber was taugt meine Meinung schon im Vergleich zur Masse der sich von jedem Film belullen lassenden an Amerikanern?
Der Film sprüht vor Witz und gleichzeitig vor Trauer. Man kann wunderbar in einer Welt schwelgen die wohl für keinen wirklich erreichbar ist. Und dabei doch so erstrebenswert und greifbar für jeden Rockfan scheint.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Film meine Eltern begeistern würde, wo sie mir den Rock `n Roll doch quasi in die Wiege gelegt haben.
Und da ich einen Beitrag schon immer mal mit einem Satz beenden wollte in dem ich meine Eltern lobe: Schluß.
Obwohl eins noch:
Schaut euch den Film an. Trotz großer Bekannheit bin ich der Meinung, dass einfach zu wenig (vor allem junge) Leute ihn bereits gesehen haben.
(bevor ich mich als Lügner schimpfen lasse: Lob an Eltern)
Der unscheinbare Titel ist nicht sonderlich verheißungsvoll. Aber ist es nicht schon genau das was einen guten Film ausmacht? Er bindet sich nicht an einen Titel der die gesamte Story erzählt, sondern lässt den Titel vor dem Auge der Zuschauer entstehen.
Stille Wasser sind tief. So tönt es aus jedermanns Munde. Und so geht es wohl auch dem Hauptdarsteller von „Almost Famous“. Er hat 2 Klassen übersprungen. Was ihn mit Sicherheit nicht zum Helden seiner Schule macht. Er ist nicht cool. Musikkritiker sind nicht cool. Ist das so? Entscheidet selbst.
Ich rede also von William ein 15 Jähriger Schüler der Highschool. Er schreibt mit Begeisterung Kritiken zu Bands und schickt diese an einen bekannten Kritiker.
Kurze Zeit später finden wir ihn auf Tour mit der fiktionalen Band Stillwater wieder. Dort lernt er die Band, die Band-Aids und die Sache die zu AIDS führen kann kennen. Die Band und ihr Umfeld geben ihm Selbstbewusstsein. Er macht eine wundervoll lehrreiche Entwicklung durch. Niemals nimmt der Film den Zeigefinger nach oben. Aber das muss er auch nicht. Nie.
William soll einen Artikel über Stillwater für das Rolling Stones Magazin schreiben. Was ihm auch mit einigen Schwierigkeiten gelingt. Und am Ende doch tragisch endet. Oder sollte es auch hier ein Hollywoodreifes Happy End geben?
Ich nehm es vorweg: Ja. Am Ende wird alles gut.
Das ist so ziemlich das einzige was ich dem Film nicht verzeihen will. Bei soviel Potential in Handlung und schauspielerischer Leistung hat der Film dieses Ende einfach nicht verdient.
Aber was taugt meine Meinung schon im Vergleich zur Masse der sich von jedem Film belullen lassenden an Amerikanern?
Der Film sprüht vor Witz und gleichzeitig vor Trauer. Man kann wunderbar in einer Welt schwelgen die wohl für keinen wirklich erreichbar ist. Und dabei doch so erstrebenswert und greifbar für jeden Rockfan scheint.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Film meine Eltern begeistern würde, wo sie mir den Rock `n Roll doch quasi in die Wiege gelegt haben.
Und da ich einen Beitrag schon immer mal mit einem Satz beenden wollte in dem ich meine Eltern lobe: Schluß.
Obwohl eins noch:
Schaut euch den Film an. Trotz großer Bekannheit bin ich der Meinung, dass einfach zu wenig (vor allem junge) Leute ihn bereits gesehen haben.
(bevor ich mich als Lügner schimpfen lasse: Lob an Eltern)
JonZales - 16. Mär, 16:56