Montag, 26. März 2007

Von nassen Füßen und bisher unbekannten Nachbarn ...

... handelt dieser Text!

Um etwas Abwechslung in unseren Blog-Alltag zu bringen, schreibe nun auch ich mal wieder eine tolle Anekdote aus meinem Leben. Aber zu allererst möcht ich anmerken, dass ich mich sehr freue, mal wieder einen durch und durch perfekten Beitrag vom Jon hier zu lesen.

Setzen, 1.

Nun aber zu mir. Es geschah letzten Donnerstag. Ich weiß nicht wie es bei euch war, in Magdeburg hats geschifft ohne Ende und das allein hat mich schon tierisch angekotzt – schließlich stand ein WE bei der Freundin an und da möcht man ausnahmsweise mal schönes Wetter. Lange Rede kurzer Sinn: ich war im Stress mit Ordnung schaffen und Sachen packen. Also nach der Schule fix nach Hause gedüst. Wie fast jeder andere Mensch auch bin ich durch die Tür in meine Wohnung getreten ... und geradewegs in eine schier unendliche Wasserpfütze! Wasserpfütze?! WTF?! Richtig gelesen ..

Das ganze Ausmaß machte sich bemerkbar, als ich die riesige Pfütze durchschwommen habe:
Meine komplette Küche und der halbe Flur standen unter Wasser – und diese klare, nicht-alkoholische Flüssigkeit bahnte sich scheinbar unaufhaltsam seinen Weg Richtung Wohnzimmer. „Scheiße was machste?!“, dacht ich mir. Und wie jeder normale allein lebender 22 Jähriger hab ich meine Eltern angerufen. Erstmal gesagt was Sache ist und mein Leid geklagt. Danach gings los: Alles was mir sinnvoll erschien wurde auf den Teppich im Flur geknallt um das Wasser aufzusaugen – nach 10 Sekunden war jedes Handtuch und jeder Bettbezug mit Wasser voll gesogen! Aber Scheiß drauf .. sofort begann ich damit, mittels Kehrblech, Scheuerlappen und Eimer das Wasser aus meiner Küche zu entfernen.

Aber was war eigentlich passiert?! Stellt es euch so vor: damit das Wasser vom Dach besser ablaufen kann, sind dort Fallrohre integriert, welche natürlich durchs ganze Haus gehen. Bei mir musste ein Teilstück dieser tollen Rohre natürlich kaputt gehen, so dass das ganze Wasser nicht ins Verbindungsstück gelaufen ist, sondern in den kleinen Schacht zwischen Bad und Küche, in welchem Wasserzähler und Wasserleitungen vorhanden sind. Von da aus ging alles in meine Küche und wie ich später erfuhr auch in die Wohnung von meinem Nachbar unter mir. Nachdem ich mir auch bei ihm alles angeschaut habe (immerhin hatte er nur Linoleum) ging ich wieder nach oben, um auf den von der Genossenschaft gerufenen Handwerker zu warten. Nebenbei kippte ich den 3ten. 10-Liter Eimer weg und machte mich von vorn ans Werk. Irgendwann kam der Handwerker, sagte mir, dass er nicht viel machen kann und reparierte es mir sehr notdürftig mit der Hoffnung, dass es nicht wieder regnen würde die nächsten Tage.

Letztendlich hab ich 50 Liter Wasser aus der Küche geschippt, mein Teppich ist auch heute noch ein wenig nass und die ganze Bude riecht nach Wasser. Drückt mir die Daumen, dass der Teppich nicht schimmelt, meine Holzschränke nicht schimmeln und auch sonst nichts schimmelt. Jetzt hoffe ich auf warmes Wetter, damit ich fein durchlüften kann und der letzte Rest hoffentlich fix trocknet.

Ich sag euch .. auf die Scheiße hätte ich sowas von verzichten können. Aber so ist das nun mal mit ner eigenen Bude. Nur Streß!

Gehabt euch wohl!

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