Abschlussrede zur vermessenen Zeugnisübergabe

Tach.

Liebe Ausbilder und Lehrer, Professor Kummer, Absolventen und Freunde.
Hallo Olaf.

Kurt Tucholsky hat einmal gesagt: „ Wenn einer eine Ansprache hält,
müssen die Anderen schweigen – dass ist deine Gelegenheit, Missbrauche Sie.“
Und das mach mer jetz auch.

Es ist vorbei!Das wir hier stehen und ein paar Wörter absondern dürfen, ist ein ganz untrügerisches Zeichen dafür, dass nun ein Kapitel in unserem Leben abgeschlossen ist.
Jeder von uns hat ganz eigene Erfahrung gesammelt, aber wir alle haben in unserer Ausbildung viel gelernt über das Messen und auch über das Vermessen:
die Gesetze, Verwaltungsvorschriften und Verordnungen zu beherrschen und zu verstehen, unsere Fertigkeiten im Umgang mit den Geräten und Programmen der Vermessungstechnik zu perfektionieren und natürlich auch die besten Bäcker für den Außendienst zu kennen.

(Bauch streicheln) Wie man sieht hat zumindest das Letzte gut geklappt.

Unsere Ausbilder und Berufsschullehrer hatten es nicht immer leicht mit uns und unseren Fragen: Muss das so sein?, Wo steht das? Aber,…..- -Ruhe jetzt!
Doch auch sie haben sich durchgebissen und sind sicherlich nicht minder stolz auf uns als wir selbst. Trotz der widrigen Umstände durch mehrere Lehrerwechsel in der Berufschule stehen wir nun hier und halten unsere Berufsabschlusszeugnisse in der Hand.

An dieser Stelle möchten wir kurz allen gratulieren, die heute mit Ihrem Abschluss entlassen werden und jenen viel Glück wünschen, die dies noch vor sich haben.

Drei Jahre Aufopferung für die Ausbildung zum Vermessungstechniker haben wir hinter uns gebracht. Die Zeit der Entwöhnung – Hotel Mama – ist nun vorbei. Wir haben viele Freundschaften geschlossen die hoffentlich noch lange bestehen bleiben. Nichtsdestotrotz auch wir hatten mal Ärger mit den Lehrern, die einen weniger die anderen mehr
– PAUL – ,
aber vielleicht sollte man den Ärger einfach vergessen. Wir werden uns wohl sowieso alle nur an die schönen Zeiten erinnern.
Zum Beispiel an all die wundervollen Feierabende und Wochenenden. Manche auch an Weihnachtsmärkte (in Wittenberg) und Betriebsfeiern.

Was würden wohl unsere Lehrer über uns sagen wenn sie hier von jemandem eingeplant worden wären?
Sie sind laut, frech, geben Widerworte und werden wohl nie lernen dann zuzuhören, wenn es für sie wichtig ist, doch mit schwerem Herzen müssen wir eingestehen: Diese Schüler werden uns fehlen!!!
Man kann sie nicht in eine Schublade stecken oder zusammenkehren, es fällt schwer ihnen alles beizubringen was man weiß, und wenn man dies getan hat, so erhält man nur ein kleines Danke, so ist das Leben.


Da wir gerade beim Thema sind
kommen wir zu guter letzt zur Dankeshymne.

Als gute Schüler danken wir natürlich unseren Lehrern. Und als gute Lehrlinge natürlich unseren Ausbildern.

Danach, aber nicht weniger wichtig, danken wir unseren Eltern und Freunden, auch wenn Sie nicht hier sein sollten, für ihre Unterstützung und Hilfe.

Und zu guter letzt danken wir euch, dass ihr uns zugehört habt.

Auf das das Arbeitsamt nie mehr Notiz von uns nehme.

Vielen Dank

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